Die Geschichte des Stella Maris Hotels an den Hamburger Landungsbrücken
Die Geschichte des Stella Maris beginnt Mitte der 1950er-Jahre. In einer Zeit, als raue Kerle noch auf der Suche nach dem großen Abenteuer auf hoher See waren. Als ein Schiff noch eine gestandene Crew hatte: vom Schiffsjungen, den Leichtmatrosen und dem Smutje über die Bootsmänner, den Offizieren und dem Schiffsingenieur bis hin zum Captain. Eine Zeit, in der die Besatzung noch aus mehr als zwanzig echten Männern bestand, ein jeder Hafen ein Zuhause bot und dort immer mindestens ein Mädel wartete. Ja in dieser Zeit beginnt die Geschichte unseres Stella Maris. Es war eines der ersten Anlaufziele beim Landgang nach einer endlosen Seefahrt, basierend auf Schweiß, harter Arbeit und vielen Entbehrungen. Hier war jeder Seemann irgendwie »Daheim«, traf alte und neue Freunde, erledigte seinen organisatorisch notwendigen Tüdelkram, spann kräftig am Seemannsgarn oder investierte die hart verdiente Heuer in Wein, Weib und Gesang – Pardon: in Rum, Reeperbahn (nachts um halb eins) und Heiterkeit, bis, ja bis der nächste Dampfer wieder zur Pflicht rief mit seinem mächtig schnaufenden Nebelhorn.
Dieses »Daheim«, wie das Seemannsheim von einst, wollen wir für euch sein. Als Ort mit Tradition, der ein Zuhause für euren Landgang bietet und der Ursprung für viele Erlebnisse und Begegnungen, für neue Freunde, eine Fülle an unvergessenen Eindrücken und das Erleben der wunderschönen Eigenheiten Hamburgs sein soll.